Chronik

Von der Ortswasserleitung zur modernen Wasserversorgungsanlage     Vorgängerin war die Weide- und Brunnengenossenschaft Maishofen – Dorf Gegründet 15. Mai 1898

Da beschließt die Ortschaft Maishofen den Bau einer Hochdruckleitung von den Steinbergquellen –
Länge 1250 Meter für 65 Hausbrunnen und drei Hydranten

1898 – 1910: Obmann Adam Salzmann geb.1858

1910 – 1925: Obmann Franz Neumayr

1913: Fassung der Quellen im Peilreitgraben

1925 – 1932: Obmann Bruno Faistauer

1929: Peter Bachmann Peilreitbauer trat das Wasserservitutsrecht an die Genossenschaft für immerwährende Zeit ab

1934 - 1949: Obmann Adam Salzmann geb. 1912

 

Gründung der Wasserwerksgenossenschaft Maishofen Dorf am 20.Oktober 1949

Die Übernahme der bestehenden Wasserversorgungsanlage und den damit verbundenen Rechten und Pflichten wird beschlossen

 


1949 – 1974

1950 extreme Trockenheit vorübergehend wurde Bachwasser vom Maierhofergraben    zugeleitet, da das obere Dorf ohne Wasser war.

1952: Versuchsbohrungen im Unterwirtsfeld

1954: Fertigstellung des Tiefbrunnens - Wasserzins 70 Groschen pro m³ (bitte Tiefe und Wasserlinie ergänzen)

1955: Hochbehälterbau am Steinberg.

1957: Eine neue Rohrleitung vom Behälter bis zur Bahnunterführung wurde verlegt.

1962: Das Wasserleitungsnetz wurde in Richtung Point  verlängert

1966: Erweiterung des Wassernetzes zum Industrieviertel Betonwerk Rieder, Schmied, Wagner.

1968: Bau eines Hochbehälters mit Steuerung des Tiefbrunnens am Steinberg.

Die Genossenschaft hat 129 Mitglieder.

1971: Ein zweiter Tiefbrunnen mit 15 Meter Tiefe wird im Unterwirtsfeld gebaut (bitte Tiefe und Wasserlinie ergänzen)


1974 – 1988

1975: Der Hochbehälterbau am Damerreit oberhalb Oberdilling

1979: Wassergenossenschaft Atzing wird mit Notwasser versorgt

1980: Neues Pumphaus bei den Tiefbrunnen.

1984: Quellensuche auf der Ammereralm und Hettleralm. Keine Erfolge.

1986: Ankauf der Wasserbezugsrechte der ehemaligen Dampfsäge.


1988 – 2004

Obmann Fritz Schobersteiner

1988: Neufassung der Dampfsägequellen

1989: Fertigstellung des Projektes Dampfsägequellen mit Hochbehälter Fuchslehen

1990: Teile von Mayerhofen und Dechantshofen werden angeschlossen.

1992: Bau der Ringleitung Dechantshofen –Badhausfeld.

1993: Ortsteil Atzing wird an das Versorgungsnetz Maishofen-Dorf angeschlossen.

1994: Bau der Fernmess-, Steuerungs- und Überwachungsanlage

2000: Aufschließung des Gewerbegebietes Unterreit

2001: Die Peilreitquellen I + II wurden neu gefasst.

2002: Die Leitung von Unterreit wird bis zur Badhausfeldgasse verlängert

 


2004 - 2013

Obmann Winner Wilfried 

2005: Nachfassung der Fuchslehenquelle 2 und Erneuerung des Quellsammelschachtes,

Peilreit-Quelle II  durch Unwetter versiegt

2006: Sanierung der Kaltenbrunner Quelle 3 und Neufassung der Kaltenbrunner Quelle 4 (Dampfsägequellen) und Erneuerung des Quellsammelbehälters

Steinberquelle 2 wurde nachgefasst und der Quellsammler erneuert.

Intensive Suche nach zweitem Tiefbrunnenstandort

2007: Ortsteil Unterreit wird an das Versorgungsnetz Maishofen-Dorf angeschlossen

Aufschließung  Metzgerfeld

2008: Visualisierung der Steuerungsanlage

2009 - 2010:Tiefbrunnenneubau Atzing Vorderglemm


1970 hat die Wasserwerksgenossenschaft Maishofen – Dorf  130 Mitglieder  (640 Personen, 474 Gästebetten, 316 Klosetts, 153 Bäder und 18 Brausebäder) mit Wasser versorgt, Verbrauch 40.000 m³, Wasserzins ÖS 2.--/m³

 

2010 hat die Wasserwerksgenossenschaft Maishofen  394 Mitglieder (ca.1800 Personen) Verbrauch 2009 105.000 m³, Wasserzins EUR 0,66/m³